Wassermelder

Durch einen Wassereinbruch oder Rohrleitungsbruch können immense Schäden entstehen. Oftmals bemerkt man diesen Schaden erst viel später, denn Wasser sucht sich auf leisen Sohlen seinen Weg. Damit das nicht passiert, haben pfiffige Erfinder den Wassermelder enwickelt. Die Regenzeit steht vor der Tür. Damit verbunden sind oft ergiebige Regenfälle, die dazu führen, dass ganze Keller plötzlich unter Wasser stehen. Je länger das Wasser im Haus ist, umso höher werden die Schäden, die dieses Wasser verursacht. Wo tagsüber das Haus voller Leben ist, schlafen die meisten Leute Nachts über. Jedoch nehmen Unwetter keine Rücksicht vor den Schlafgewohnheiten der Hausbewohner. So kann es dazu kommen, dass der Wassereinbruch im Keller oftmals stundenlang unbemerkt bleibt. Damit dies nicht so bleibt, wurden Wassermelder entwickelt. Diese funktionieren ähnlich wie die Feuermelder unter Decke.

Im Gegensatz zu dem Feuermelder, der auf Rauchentwicklung und/oder Hitze im Raum reagiert, reagieren Wassermelder eben auf das Element Wasser. Sobald das Wasser in den Kellerräumen einbricht, schlägt dieser Alarm. 85db Lautstärke sorgen dafür, dass das Alarmsignal nicht überhört oder gar überschlafen wird. Damit ist eine schnellstmögliche Reaktion seitens der Hausbewohner gewährleistet, und das Wasser kann möglichst schnell aus den Räumen wieder abgepumpt werden. Die Technik entwickelt sich immer weiter und macht auch vor den Wassermelder nicht halt. So sind inzwischen schon ganze H2O – Meldesysteme erhältlich. Bei diesem System kann man mehrere Wassermelder an eine zentralen Einheit anschließen. Überall, wo vorwiegend Wasser eingesetzt wird, sollten bewusste Hausbesitzer über einen solchen Wassermelder verfügen.

Ganz gleich, ob ein Melder auf dem Dackboden, im Bad oder in der Küche bzw. im Keller installiert ist, das Netzwerk registriert das Alarmsignal. Die zentrale Einheit, die alle Melder überwacht, ist dann in der Lage, einen Alarmsignal sogar an Ihr Telefon zu senden. Eine ideale Lösung, wenn der Urlaubsort weit weg liegt und man selbst nicht reagieren kann. Da ist das Geld für ein solches System sicherlich nicht falsch investiert, denn schon für wenig Geld wird ein Maximum an Sicherheit erreicht. Auch wenn der Alarm erst ertönt wenn das Wasser schon fließt, so kann man sich rechtzeitig um Schadensbegrenzung bemühen, denn zusätzlich zur Alarmfunktion verfügen diese Systeme über einen weiteren Ausgang, über dem sich Pumpen oder Magnetventile steuern lassen. Schließlich will man nach einen erholsamen Urlaub, nach dem wohlverdienten Schlaf oder einem anstrengenden Arbeitstag nicht vor üblen Überraschungen stehen.